Koreafestival in St. Ottilien 24. und 25 Juni 2016

Pressemeldung_pdf

Am Freitag, den 24. Juni werden

Staatsministerin Emilia Müller der Botschafter der Republik Korea Kyung soo Lee

und Erzabt Wolfgang Öxler OSB das Koreafestival in St. Ottilien eröffnen, das wohl größte Kulturfestival seiner Art in Deutschland. Zwei Tage können Besucher das fernöstliche Land in verschiedenen kulturellen Facetten im Klosterdorf erleben: Koreanische Hofmusik, ein Handwerksmarkt, die Präsentation koreanischer Literatur und Kultur, eine traditionelle Hochzeitszeremonie in farbenfrohen historischen Kostümen und Verköstigung mit koreanischen Spezialitäten verraten mehr über die Geschichte und Kultur des Landes, das wir meist nur mit Hightech und Nord Süd Konflikt in Verbindung bringen. Wer sich fragt, warum das Kulturfest gerade in der Erzabtei stattfindet, dem seien die Ausstellungen in der Klostergalerie und im Missi onsmuseum empfohlen: Dort werden die langjährigen intensiven Beziehungen zwischen den Missionsbenediktinern und Korea in interessanten Exponaten sichtbar: Im Jahr 1909 reisten erstmals Mönche von Sankt Ottilien nach Korea, um dort ein Kloster zu gründen. Interessante Einblicke in die erste Zeit gibt der www.youtube.com/watch?v=VBv-_wDA4hw entwickelte sich ein lebendiger Austausch, der bis heute andauert. Dass die Benediktiner,

wieder zurück in der Heimat, wesentlich zum Aufbau der Koreaforschung an deutschen

Universitäten beigetragen haben, thematisier

t eine Veranstaltung mit Prof. Yuo Jae Lee von

der Universität Tübingen am Samstagvormittag.

Vertreten sind neben mehreren Abgeordneten des Parlaments der Republik Korea und Abt

Blasio Park von den Missionsbenediktinern in Waegwan

,

verschiedene koreanisch

e

Kulturvereine und koreanische Kunsthandwerker.

Alle Informationen zum Programm finden Sie auf der

Internetseite des Festivals