Bilder aus St. Ottilien

Konzert

Orgelimpressionen des 19. und 20. Jahrhunderts

Werke von Johann Sebastian Bach, Camille Saint-Saëns,
Marcel Dupré, Franz Liszt, Eugène Gigout

Hintergrund

Unser Klosterdorf St. Ottilien hat sich nach der Ankunft der Missionsbenediktiner im Jahre 1886/87 aus der Hofmark Emming entwickelt. Zum Urbestand der Hofmark gehören das Schloss und die Schlosskapelle.

Das ehemalige Schloss ist in den zurückliegenden einhundert Jahren schrittweise einem Gebäudekomplex gewichen, das heute unser Exerzitien- und Gästehaus beherbergt.

Das Ensemble ist auf einem Stich von Michael Wening, aus der Zeit am Anfang des 18. Jh. gut zu erkennen.

Die Ursprünge der ehemaligen Schlosskapelle liegen im 14. Jh. und gehen auf eine Wallfahrt zur Hl. Ottilia zurück. Der heutige Kapellenbau geht auf die Zeit Anfang des 18. Jh. zurück.

Die Ottilienkapelle und der Rittersaal, der sich im erhalten gebliebenen und unmittelbar angrenzenden Restbestand des Schlosses befindet, bilden das historische und kunstgeschichtliche Juwel der ehemaligen Hofmark und der heutigen Erzabtei St. Ottilien. Im Ambiente desbezaubernden Interieurs aus Wessobrunner Stuck finden seit nunmehr über 30 Jahren Kammerkonzerte an Sonntagen statt.

Diese schöne Tradition führt die Ottilianer Konzertreihe gern weiter. Das Orgelkonzert mit Willibald Guggemos nennen wir „Bilder aus St. Ottilien“ und es soll eine Hommage an diese Tradition sein.

Programm
Johann Sebastian Bach
1685 – 1750
Praeludium und Fuge c-moll BWV 546
Camille Saint-Saëns
1835 – 1921
Adagio aus der Orgelsymphonie op. 78
Improvisation a-moll op. 150/7
Marcel Dupré1886 – 1971 Cortège et Litanie op.19/2
Franz Liszt 1811 – 1886 Legende Die Vogelpredigt des Hl. Franz von
Assisi (arr. Camille Saint-Saëns)
Eugène Gigout 1844 – 1925 Minuetto Toccata

Mitwirkende
Willibald Guggenmos
www.willibald-guggenmos.de

Veranstaltungsdatum
12.11.2023 - 15:30