Hortus conclusus
Bilder von Gotlind Timmermanns
Die Ausstellung zeigt einen Werkzyklus der Malerin Gotlind Timmermanns, der angeregt wurde von dem spätmittelalterlichen Bildprogramm des „Hortus Conclusus“, der „verschlossene Garten“, einem umfriedeten Schutzraum und Sehnsuchtsort, bewohnt von symbolischen Pflanzen und Tieren. Er verbindet sich mit vielen mythischen Urbildern und kulturellen Traditionen: Dem Paradies als einem allen Unheil enthobenen Lebensraum und -traum, dem Liebesgarten, worin sich Gott und Mensch und Menschen untereinander unverstellt begegnen können, oder auch dem Heil- und Kräutergarten, wie ihn unter anderem die klösterliche Tradition weiterführt. Zu diesem Thema entstand eine Vielzahl von Werken. Hortus Conclusus – eine raumgreifende Bild-Installation, die den Betrachter in den Garten einlädt.
Ausstellungsdauer: 4. Mai bis 22. Juni 2025
Vernissage: 3. Mai, 16.00 Uhr