Wiederaufbau in Mosambik nach Wirbelsturm

42019 fegten Windböen des Tropensturms Ida von fast 200km über große Teile Mosambiks. Es folgten Sturmfluten und massive Überschwemmungen. Das Ausmaß der Zerstörung war enorm. Bis heute sind die Wiederaufbaumaßnahmen nicht abgeschlossen. Mosambik zählt zu den ärmsten Ländern der Erde. Von 1977 bis 1992 herrschte ein grausamer Bürgerkrieg. Bis heute sind seine Folgen noch überall im Land spürbar. Die staatliche Autoritäten sind geschwächt, die Infrastruktur liegt noch immer im argen. Die Entwicklung des Landes hängt oft an wenigen Organisationen und kirchlichen Einrichtungen, sowie einzelnen Personen; so am Pfarrer Luca Victorino in Beira, einer wichtigen Hafenstadt in Zentrum von Mosambik. Seine Pfarrei San Jose da Munhava liegt in einem sozialen Brennpunkt direkt im Hafengebiet, wo noch viele Bürgerkriegsflüchtlinge und Menschen, die nach den Überschwemmungen auf dem Land nach dem Tropensturm in die Stadt gezogen sind, nur notdürftig untergebracht und versorgt werden können. Pfarrer Victorino mobilisiert die Pfarreimitglieder zum Wiederaufbau und will vor allem die Jugendlichen zur Mitarbeit motivieren, um Gewalt und Drogenkonsum vorzubeugen.Wiederaufbau

Es soll das durch den Tropensturm stark beschädigte Pfarrzentrum mit Kindergarten, Versammlungsräumen und Armenküche wieder instandgesetzt werden. Momentan muss das Dach neu gedeckt werden. Außerdem hat der Sturm auch viele Bäume umgerissen. So beteiligen sich die Jugendliche an einer Aktion der Pfarrei, um Bäume zu pflanzen. Sie sollen den Menschen in der großen Hitze Schatten spenden und wieder Messen im Freien ermöglichen.

Wenn sie eines der beiden Projekte unterstützen wollen, dann überweisen Sie bitte Ihre Spende mit dem Verwendungszweck „Katastrophenhilfe Mosambik – Wiederaufbau“ oder „Katastrophenhilfe Mosambik – Baumpflanzaktion“ auf das Konto  der
Missionsprokura der Erzabtei St. Ottilien
bei der Sparkasse Landsberg-Dießen
IBAN:  DE89 7005 2060 0000 0146 54
BIC:    BYLADEM1LLD

Ein herzliches Vergelt‘s Gott!