Das Kloster Mvimwa liegt im Westen von Tansania, in der Nähe des Tanganyikasees. Abt Pambo aus Mvimwa schreibt: „Die Armut in der Region ist gravierend. Die kirchlichen Strukturen sind in dieser Gegend noch sehr schwach ausgebaut, deshalb sind die Priester stark auf die Mitarbeit von Laien angewiesen. Die Katecheten setzen sich sehr für die Verbreitung und die Vertiefung des Glaubens ein. Für die Liebe zu ihrer Kirche tun sie, was sie können. Aber durch diesen Dienst haben sie weniger Zeit, um ihre eigenen Felder zu bearbeiten. Die Gemeindemitglieder erwirtschaften auch nicht genügend, um die Katecheten regelmäßig unterstützen zu können. Aus diesem Grund haben die Katecheten ein schlechtes Leben und ihre Familien bleiben in Armut. Wir können so nicht weitermachen. Wir müssen die Katecheten unterstützen.“
Im Moment erhalten die Katecheten keinen Gehalt. Sie hängen von kleinen Sammlungen an Sonntagen und bei Begräbnissen ab. Abt Pambo möchte gern, dass jeder Katechet eine monatliche Unterstützung von 20 Euro erhält. Das wäre eine große Hilfe für sie und würde es ihnen ermöglichen, sich noch mehr für die seelsorglichen Aufgaben einzusetzen. In den Pfarreien um Mvimwa sind zur Zeit 22 Katecheten im Einsatz.
Außerdem ist geplant einen kleinen Laden zu eröffnen, in dem religiöse Gegenstände und andere Dinge verkauft werden. So könnte ein zusätzliches Einkommen in der Pfarrei erwirtschaftet werden, um die Gehälter der Katecheten längerfristig zahlen zu können. Dafür müssen ein Raum angemietet und ein kleines Warensortiment gekauft werden.
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