Zuflucht im Kloster

1Religiöse Orte, wie das Kloster er Missionsbenediktiner in Tororo im Südosten Ugandas, waren und sind immer Ort der Zuflucht und des Trostes gewesen. „In unserem Land gibt es heute viele Menschen, die Schutz und Ermutigung suchen“, sagt Prior P. Fidelis Walwema, Prior der Missionsbenediktiner in Uganda. An einer etwas abgelegenen Ecke des Klostergeländes haben sich mehrere arme Familien angesiedelt: Landlose, Gelegenheitsarbeiter, Erntehelfer, Flüchtlinge. Sie sind sozialen, politischen und wirtschaftlichen Problemen ausgeliefert und werden so zu Migranten. Seit der Gründung 1984 haben Hunderte, ja Tausende Menschen an der Klostertür um Hilfe gebeten. Auf der Flucht vor Krieg und Unruhen haben sie ihre Dörfer verlassen. Andere sind als alleinerziehende Frauen, die mit der Versorgung der Kinder überfordert sind. Zu den Brüdern kommen auch Arbeitslose oder Menschen, die keine Verwandten mehr haben, auf deren Unterstützung und Verständnis sie zählen können.

Die Ressourcen der kleinen Gemeinschaft sind begrenzt, aber sie helfen, wo es geht. Sie konnten den Menschen Notunterkünfte anbieten, aber die Gebäude sind baufällig geworden. In die rostigen und löchrigen Schiffscontainer finden inzwischen die Ratten den Weg ins Innere. Es gibt keine Küchen, nur eine offene Feuerstellen im Freien, statt Toiletten eine unhygienische Latrine. Fast alle gehen barfuß und tragen Kleider, die von Rattenbissen durchlöchert sind. Die Eltern haben kein Geld für eine Schuluniform für ihre Kinder, das bedeutet, dass die Kinder nicht zur Schule gehen können.

Die Mönche möchten den Menschen helfen, die praktisch vor der Klostertür ein miserables Leben führen. Bei ihren Bemühungen brauchen sie Unterstützung. Zunächst werden regelmäßig Nahrungsmitteln und Kleidung verteilt. In einer weiteren Etappe sollen die Unterkünfte hergerichtet werden.
Mit Ihrer Spende geben Sie den Menschen Zuversicht:
    • Mit 14 Euro können 50 Personen mit Maismehl, Bohnen, Kochbananen und Hirsebrot für einen Tag ernährt werden
    • 400 Euro kostet die Grundausstattung für 10 Familien mit angemessener Kleidung.
    • Für Schulgeld beträgt  pro Kind je nach Schulform pro Trimester
15 Euro für Kindergarten
20 Euro für Grundschule
25 Euro für Mittelschule
150 Euro für Berufsausbildung

2Wenn Sie dieses Projekt unterstützen möchten,
dann überweisen Sie bitte Ihre Spende mit dem Kennwort:
„Not in Tororo“ auf das Konto der
Missionsprokura der Erzabtei St. Ottilien
bei der Sparkasse Landsberg-Diessen
IBAN DE89 7005 2060 0000 0146 54
BIC: BYLADEM1LLD

Ein herzliches Vergelt‘s Gott für Ihre Spende!