Aufforstungsprojekte im Süden Tansanias

1Die stark wachsende Bevölkerung und der Bedarf an neuen Anbauflächen sorgt in Tansania dafür, dass immer mehr Wald verschwindet. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Brenn- und an Nutzholz. Ein großes Problem stellt in dieser Gegend die Produktion von Holzkohle dar. Dafür werden enorme  Mengen an Holz benötigt. Vom Verkauf an die städtische Bevölkerung lebt hier jedoch ein Großteil der ländlichen Bevölkerung. Die Folge der ungeregelten Abholzungen hat Einfluss auf den Klimawandel, Folgen sind starke Erosion und die Gefahr der Versteppung. Bei diesen Aufforstungsprojekten muss die Bevölkerung einbezogen werden, wenn sie Erfolg haben sollen. Die Menschen müssen lernen, dass sie aus dem Wald regelmäßiges Einkommen erwirtschaften können, wenn sie auf ihn achten und ihn pflegen.

Seit dem Beginn ihrer Tätigkeit bemühen sich die Missionsbenediktiner in Tansania um den Erhalt und die Pflege des Waldes. Die Brüder von Peramiho wollen jährlich 60.000 Bäume pflanzen. In der Region Njombe, im Südwesten Tansnaias, hat die Abtei Hanga auf einem Feld mit 72 Hektar einen Wald angelegt. Es werden nur einheimische Bäume verwendet. Die Setzlingen werden in den landwirtschaftlichen Anlagen der Klöster großgezogen, bis sie ausgepflanzt werden können. Anschließend müssen sie in der ersten Zeit  regelmäßig gepflegt und bewässert, sowie von Wildfraß geschützt werden. Ein Teil der Bäume wird an die Bauern ausgegeben, die diese Bäume auf ihre Feldern pflanzen und sich so an der Aufforstung beteiligen.

 

Wenn Sie dieses Projekt unterstützen wollen, dann überweisen Sie bitte Ihre Spende unter dem Kennwort: „Bäume für Afrika“ auf das Konto der
Missionsprokura der Erzabtei St. Ottilien
bei der Sparkasse Landsberg-Dießen
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