Zum „Welttag der Armen“ am 15.11.2020
„Die Aufmerksamkeit für die Armen ist dringender denn je“, so ruft Papst Franziskus zu Solidarität mit den Ärmsten der Welt auf.
Der „Welttag der Armen“ wurde von Papst Franziskus 2016 am Ende des „Jahres der Barmherzigkeit“ ins Leben gerufen. Das Leitwort 2020 ist dem Buch Sirach im Alten Testament entnommen: „Streck‘ dem Armen deine Hand entgegen“ (Sir 7,32). „Der Einsatz für die Armen ist keine bloße Option, sondern eine Notwendigkeit für authentischen Glauben“, hat Papst Franziskus in seiner Botschaft zum Welttag der Armen geschrieben. „Angesichts der Corona-Pandemie ist dieser Satz eine klare Ansage: Wir dürfen die Armen nicht vergessen!“ betont Pfarrer Christian Hartl, der Sprecher der katholischen weltkirchlichen Hilfswerke, der lange Jahre Sekretär unseres Mitbruders, Bischof Viktor Josef Dammertz, Bischof von Augsburg, war.
Wir sind aufgerufen anlässlich des Welttages der Armen zu verstärkter Solidarität und Anteilnahme mit den Notleidenden in aller Welt. Natürlich leiden zur Zeit fast alle unter persönlichen Einschränkungen und haben womöglich Existenzängste. Doch um wie viel mehr müssen die Ärmsten der Armen kämpfen? Sie trifft das Corona-Virus besonders stark. Diese Menschen brauchen unsere Hilfe mehr denn je. Insbesondere die Landbevölkerung oder die Menschen in den Elendsvierteln der großen Städte in Teilen Afrikas, Lateinamerikas und Asiens sind dem Virus aufgrund von Armut, chronischen Leiden an Infektionskrankheiten, sowie der schlechten Ernährungssituation oft schutzlos ausgeliefert.
Die Missionsprokuren unserer Kongregation, die katholischen Hilfswerke und andere Partner bemühen sich rund um den Globus nach Kräften, die Not zu lindern und den betroffenen zur Seite zu stehen. Lassen wir uns jetzt diesen Welttag der Armen zum Anlass nehmen, unsere Anstrengungen noch einmal zu verstärken – und zu helfen, wo immer es uns möglich ist. Um es mit den Worten des Papstes zu sagen: „Die Armen im Blick zu behalten ist schwierig, aber notwendiger denn je, selbst dann, wenn das Virus einmal eingedämmt worden ist“.
Wir danken den unzähligen WohltäterInnen, die seit den Anfängen im Jahr 1888 die Missionstätigkeit der Missionsbenediktiner von St. Ottilien in Afrika, Asien und Lateinamerika im Gebet und finanziell unterstützt haben. (P. Maurus Blommer OSB, Missionsprokurator)
Wenn Sie dieses Projekt unterstützen möchten,
dann überweisen Sie bitte Ihre Spende mit dem Kennwort:
„Welttag der Armen“ auf das Konto der
Missionsprokura der Erzabtei St. Ottilien
bei der Sparkasse Landsberg-Diessen
IBAN DE89 7005 2060 0000 0146 54
BIC: BYLADEM1LLD
Ein herzliches Vergelt‘s Gott für Ihre Spende!
Copyright © 2024. All rights reserved