Musik schlägt Brücken zwischen Deutschland und Japan in Dankbarkeit

Konzert

Orgel in der Klosterkirche St. Ottilien

Junko Nishio-Makino (Orgel)

Hintergrund

Der hl. Benedikt ist uns Beispiel für ein Leben in beständiger Gottsuche. Benedikt ist von Beruf Gottsucher. Er lebt seinen Beruf auf dem Weg der Nachfolge des Gottes-Sohnes Jesus Christus aus der Finsternis zum Licht, dem Lumen Christi. Am Ende seiner Tage steht er mit ausgebreiteten Armen, gestützten von den Mitbrüdern, vor seinem Gott und übereignet sich seiner barmherzigen Liebe. Benedikt wird zum lebendigen Zeichen der Kraft des Kreuzes, ein Tod der zum Leben führt.

Sichtbares Zeichen unserer klösterlichen Gemeinschaft ist die schöne Abteikirche, die dem Allerheiligsten Herzen Jesu geweiht ist. Hier finden im Gottesdienst das klösterliche Leben und das Miteinander mit den Menschen die zu uns kommen im umfassenden Sinne statt.

Der Kirchenbau steht für den Aufbruch der jungen Gemeinschaft, beständig gesendet zu sein. Bereits ein Jahr nach der Bestätigung von St. Ottilien als Priorat lagen die Pläne vor und der Bau konnte mit der Grundsteinlegung im Jahr 1897 beginnen. Zwei Jahre später war der Bau fertiggestellt und mit der Segnung als Ort des Gottesdienstes genutzt werden.

Zum achten Mal jährt sich das Orgelkonzert zum Benediktusfest und Junko Nishio-Makino aus Niiza (Japan) freut sich, Ihnen festliches Orgelkonzert präsentieren zu dürfen.

Mitwirkende

Junko Nishio-Makino zu ihrer Einladung nach St. Ottilien: Ich habe vor Jahren in Deutschland Orgel studiert und entwickelte eine besondere Zuneigung zu Deutschland. So freue mich jedes Mal, wenn ich in Deutschland konzertiere. Ich denke es ist nicht nur meine eigene Freude sondern hat es auch eine große Bedeutung: Überbrückung zweier Kulturen. Es ist sehr wichtig für die Entwicklung der Kulturen, daß die Menschen sich Meinungen austauschen und gegenseitig inspirieren.

Veranstaltungsdatum
17.09.2023 - 15:30