Madrigale italienischer Meister
3 bis 7-stimmige Werke u. a.
von Palestrina, Lasso, Schütz, Verdi und Pucchini
Sonntag, 14.04.2024, 15.30 Uhr, Klosterkirche St. Ottilien
Vokalensemble A CAPPELLA AMMERSEE
Leitung: Juliane v. Meding
Sopran/Alt: Anna Schneider, Juliane v. Meding
Alt: Gerda Stadlbauer, Helga Hartl
Tenor: Martin Elsässer, Markus Türk
Bass: Christof Büttner-v. Meding
Mit Werken von Palestrina, Lasso, Schütz, Verdi und Pucchini bringt uns das Vokalensemble A CAPPELLA AMMERSEE, unter der Leitung: Juliane v. Meding, die Musikkultur Italiens vom 14. Jh. bis ins 20 Jh. nahe. Wir freuen uns, mit Ihnen diesen Genuss an diesem Nachmittag zu teilen.
Die Musik der Renaissance grenzt sich deutlich ab vom vorausgehenden Mittelalter und ist stark beeinflusst durch die griechische und römische Antike. Im Namen findet sich das Wort „Wiedergeburt“, was auf die Rückbesinnung antiker Schönheiten hindeutet.
In der Renaissance entstehen in Italien nicht nur große Gemälde und Bauwerke, sondern auch wegweisende Kompositionen. Im Rahmen der gesellschaftlichen Revolution wurde der Mensch in das Zentrum des Seins gestellt. So wurden in dieser Zeit Musikstücke erstmals den Komponisten zugeschrieben, anstatt die Werke allein als Gotteslob zu betrachten. Liebeslieder und Jahreszeitenlieder entstanden und prägten zusammen mit der geistlichen Musik die Geschichte. Giovanni Pierluigi da Palestrina war einer der großen italienischen Künstler dieser Epoche.
Auch die Oper entstand zu dieser Zeit. Pucchini beispielsweise sollte in die Fußstapfen seines Vaters treten als Domorganist in Mailand. Doch das Opern-Schreiben faszinierte ihn so, dass er diese Form der Komposition vorzog. Viele Komponisten des nördlichen Europas reisten nach Italien, um die italienische Schule kennenzulernen und sich vornehmlich in der Stadt der Medici, in Florenz, dem damaligen Zentrum der Renaissance aufzuhalten, dem damaligen Zentrum der Renaissance.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.