„Requiem Novum“ von Mårten Jansson
am 17.03.2024 um 15.00 Uhr in der Klosterkirche St. Ottilien
Sopran: Jasmin Cassandra Binde
Chor und Orchester von Choriosum & Friends
Leitung: Martin Winterstein
Die Sopranistin Jasmin Cassandra Binde, der Chor und das Orchester „Choriosum & Friends“ (Leitung: Martin Winterstein) laden zur Aufführung des Requiem Novum“ von Mårten Jansson am Passionssonntag den 17. März 2024 in die Klosterkirche St. Ottilien ein.
Mårten Jansson komponiert das Requiem Novum 2019 und ist 2023 bei Walton Musik erschienen. Dieses Werk ist eine der großartigsten Vertonungen der lateinischen Totenmesse seit der Spätromantik. Er schuf mit der Interpretation des Requiems himmlische Klangwelten von zornig (Dies Irae) bis versöhnlich (In Paradisum), immer nah am Text, immer ganz besonders und geprägt von einer tiefen Gläubigkeit und Ehrfurcht vor den lateinischen Texten aus dem 16. Jahrhundert. Die feinsinnigen zeitgenössischen Gedichte von Carles Anthony Silvestri in Ergänzung zu der lateinischen Totenmesse verleihen dem „Requiem Novum“ eine neue Dimension.
Die nach wie vor sechsköpfige Formation wächst einmal im Jahr mit Choriosum & Friends zu einem stattlichen Chor von ca. 40 Sängerinnen und Sängern mit Unterstützung eines Kammer- oder Symphonieorchesters heran. Dieses stattliche Ensemble machte es sich zur Aufgabe, zeitgenössische geistliche Werke in hoher Qualität - oft erstmalig im deutschsprachigen Raum - zur Aufführung zu bringen. Das Orchester von Choriosum & Friends ist eine bunte Mischung aus Schulfreunden, die die Profikariere eingeschlagen haben, bis zu Musikerfreunden aus instrumentalen Ensembles der Mitglieder von Choriosum. Die Instrumentalisten begleiten die Aufführungen des Ensembles seit vielen Jahren hoch professionell und fein gestaltet.
Die Highlights von Choriosum & Friends waren 2014 die bewegende „Sunrise Mass“ von dem Jungen norwegischen Komponisten Ola Gjeilo, 2019 die gefeierte Aufführung des „Stabat Mater“ von Karl Jenkins und 2022 das aufrüttelnde Friedensoratorium „PAX!“ des deutschen Komponisten Roland Kunz, der die Aufführung des Werks in der Klosterkirche St. Rasso in Grafrath begleitete.
Der Eintritt ist frei, über Spenden für die Musiker freuen wir uns sehr