Die Glocken der Klosterkirche

Auf dieser Seite können Sie sich umfassend über unsere Glocken informieren.

»Wenn im Turm die Glocken läuten,
kann das vielerlei bedeuten.
Erstens: dass ein Festtag ist.
Dann: dass du geboren bist.
Drittens: dass dich jemand liebt.
Viertens: dass es dich nicht mehr gibt.«

Zeichnung des GlockenstuhlsSo hat es Erich Kästner in Reimform kurz und knapp ausgedrückt. Die Reise unseres Lebens, von der Wiege bis zur Bahre, wird von den Glocken begleitet: Sie erklingen an den besonderen Stationen und helfen uns zwischen Werktag und Sonntag, zwischen Alltag und Feiertag zu unterscheiden. Sie geben den Stunden, Tagen, Wochen und Jahreszeiten eine feste Struktur und Ordnung.

Wenn ein Kulturhistoriker sagen kann: „Ordnung und Macht des Westens beginnt mit dem abendländischen Kloster, das sich aus dem Chaos der in Völkerwanderungen und Freveln ertrinkenden Unzeit in wüsten, verwüsteten Räumen eine Zeit und (durch sie) einen Raum ermisst und einhegt: durch den Schlag der Glocke“, so ist es der Raum des benediktinischen „ora et labora“, den der Schlag der Glocken gliedert.

Diese Gliederung ist auch im Gebet zur Glockenweihe zu finden, in dem die „Aufgaben“ der Glocken benannt werden. Sie sollen - das Lob Gottes künden, - die Gemeinde zum Gottesdienst rufen, - die Säumigen mahnen, - die Mutlosen aufrichten, - die Trauernden trösten, - die Glücklichen erfreuen - und die Verstorbenen auf ihrem letzten Weg begleiten.

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Historisches und aktuelles Geläute der Abteikirche

Glockenstuhls

Wenngleich die Glockengeschichte unserer Klosterkirche im Vergleich zu anderen Kirchen sehr überschaubar ist, ist sie deshalb nicht weniger intensiv. Als am 29. Juni 1903 die neu errichtete Herz-Jesu-Kirche in Sankt Ottilien geweiht wurde, besaß sie noch keine Glocken.

Das erste Geläute mit der Disposition H - d - e - fis - a - h wurde 1905 bei der Glockengießerei Fritz Hamm in Augsburg gegossen. Der Gesamtklang des Geläutes wurde als „sehr gut und festlich“ beschrieben, „die Herz-Jesu-Glocke (Nominal H) war von großartigem Klang dank der sonoren Unteroktav“. Die hohe musikalische Qualität dieses Geläutes führte zu einer günstigen Einstufung, so dass es der Abnahme 1916/17 entging. Ganz rigoros wurden diese Glocken allerdings im Zweiten Weltkrieg entfernt, weil sie nicht von besonderer historischer Bedeutung waren.

Nach der Rückgabe des von den Nazis beschlagnahmten Klosters an die Mönche, standen zunächst andere Sorgen im Vordergrund und für knapp zwei Jahre lag Stille über unserem Klosterdorf. Erst zum Benediktusjubiläum 1947 – dem 1400. Todestag des Heiligen – erklang in St. Ottilien wieder eine erste Bronzeglocke (Nominal B), die in der Glockengießerei Carl Czdnochowsky in Erding gegossen und unserem heiligen Mönchsvater Benedikt geweiht wurde. „Eine herrliche Prachtglocke, mit einem majestätischen, runden, weichen Vollton.“

Diese Benediktusglocke bildete einige Monate die einsame Grundlage für das folgende erste Ottilianer Nachkriegsgeläute, das allerdings aus einem günstigeren Glockenmaterial bestand: Drei Euphonglocken mit den Nominalen des - f - as sowie eine Glocke aus Zinnbronze (Nominal b) wurden 1948 zur Benediktusglocke hinzugegossen. Das Gesamtbild der Schlagtöne „weist eine absolute Geradlinigkeit der Stimmung auf … In absoluter Reinheit erstrahlen die Mollterzen, die dem Klang ein ungemein weiches Gepräge geben. Die prächtigen Unteroktaven verleihen den Glocken angenehme Fülle, Kraft und Wucht. “ Auf Anraten des Glockensachverständigen wurde noch eine weitere Euphonglocke (Nominal es) in Erding gegossen. Die Disposition des zweiten Geläutes lautete B - des - es - f - as - b.

Mit dem Gelingen des Gusses kam der Gedanke auf, „dass wir eigentlich noch eine ganz große Glocke haben sollten“. So entstand, nachdem der Glockenstuhl wesentlich umgebaut wurde, die 106 Zentner schwere Salvatorglocke, die am 21. Oktober 1949 in den Turm aufgezogen werden konnte. Mit ihrem Durchmesser von 2,18 m passte diese allerdings - anders als alle bisherigen Glocken - nicht durch die „Heilig-Geist-Öffnung“ im Chorgewölbe, sodass sie mit vier Flaschenzügen quer über das Dach des linken Seiten- und Querschiffes hinweg in den Glockenstuhl gebracht werden musste. Zum großen Erschrecken aller passte ihr Klang (Nominal Fis) nicht zu den vorhandenen Glocken, sodass man vor die traurige Alternative gestellt wurde: Entweder die Salvatorglocke oder das übrige Geläut. Man entschied sich dafür, die Salvatorglocke zu behalten. Und so wurden die anderen Glocken durch ein Geläute aus Zinnbronze mit den Nominalen A - H - cis - e - fis - gis ersetzt. Die Gießerei, der die mangelnde Abstimmung ja auch peinlich war, hatte sich zu diesem Umtausch bereit erklärt. Um den E-Dur-Akkord auszubauen, wurde noch eine weitere Glocke (Nominal h) angeschafft, die allerdings nicht in Erding, sondern in Heidingsfeld gegossen wurde. Das neue Bronzegeläut wurde am 4. November 1950 konsekriert und dann in den Turm aufgezogen.

Nach knapp 70 Jahren haben wir uns - im Zuge der anstehenden Turmsanierung - dazu entschieden, die Tonlücke zwischen den Glocken gis und h zu schließen: Es wurde eine neue Bronzeglocke (Nominal a) in der Glockengießerei Grassmayr gegossen, am Benediktusfest 2019 geweiht und schließlich - zusammen mit ihren Schwestern - im neuen Holzglockenstuhl befestigt.

Mögen unsere neun Glocken noch lange ihre Aufgaben erfüllen, auf dass in Allem Gott verherrlicht werde!

Zitate: Unterlagen im Archiv der Erzabtei St. Ottilien

Die Glocken der Abteikirche

Glocke 1 - Christus Salvator

Glocke 1: Christus Salvator (Hosanna)

Ton: Nominal Fis+1 (Euphon)
Durchmesser: 218 cm
Gewicht: ca. 5250 kg
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1949
Inschrift: APPARUIT GRATIA DEI SALVATORIS NOSTRI OMNIBUS HOMINIBUS!
Erschienen ist die Gnade Gottes, unseres Erlösers, allen Menschen.
Zier: Bild des thronenden Christus Salvator mit folgender Inschrift: SALVATORIS COR SACRATUM / FLAGRANS ATQUE VULNERATUM / HOC IN LOCO SIT LAUDATUM / INCESSANTER ET AMATUM. Heiliges Herz des Erlösers, glühend (in Liebe) und verwundet, sei allezeit gepriesen und geliebt an diesem Ort. Zu beiden Seiten finden sich folgende zwei in Kreuzform angebrachte Inschriften: HOSANNA / HOSANNA. SALVA NOS SALVATOR. HOSANNA. Hosanna, Hosanna. Rette uns, Erlöser! Hosanna.

Glocke 2: Benediktus (Gloriosa)

Glocke 2: Benediktus (Gloriosa)

Ton: Nominal A-1
Durchmesser: 183 cm
Gewicht: ca. 3500 kg
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1950
Inschrift: GLORIOSE CONFESSOR DOMINI MONACHORUM PATER ET DUX BENEDICTE INTERCEDE PRO NOBIS Ruhmreicher Bekenner des Herrn, Vater und Lehrer der Mönche, bitte für uns.
Zier: Bildnis des heiligen Mönchsvaters Benedikt.

Glocke 3: Maria Assumpta (Jubiläumsglocke)

Glocke 3: Maria Assumpta (Jubiläumsglocke)

Ton: Nominal H-1
Durchmesser: 158 cm
Gewicht: ca. 2250 kg
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1950
Inschrift: ASSUMPTA EST MARIA IN CAELUM GAUDENT ANGELI – IN MEMORIAM DEFINITIONIS DOGMATICAE ASSUMPTIONIS B. MARIAE V. KAL. NOV. ANNI SANCTI MCML Aufgenommen ist Maria in den Himmel: Es freuen sich die Engel – Zur Erinnerung an die Verkündigung des Dogmas von der Aufnahme Mariens in den Himmel 1950.
Zier: Bild der Himmelskönigin.

Glocke 4: Maria Annuntiata (Angelusglocke)

Glocke 4: Maria Annuntiata (Angelusglocke)

Ton: Nominal cis+/-0
Durchmesser: 143 cm
Gewicht: ca. 1750 kg
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1950
Inschrift: AVE MARIA GRATIA PLENA Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade.
Zier: Bild Mariae Verkündigung.

Glocke 5: Ottilia

Glocke 5: Ottilia

Ton: Nominal e+1
Durchmesser: 119 cm
Gewicht: ca. 1050 kg
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1950
Inschrift: SANCTA OTTILIA LUMEN POSCE PATRONA CAECIS Heilige Ottilia, du unsere Patronin, erflehe Licht den Blinden.
Zier: Bildnis der heiligen Ottilia.

Glocke 6: Apostel

Glocke 6: Apostel

Ton: Nominal fis+1
Durchmesser: 102 cm
Gewicht: ca. 650 kg
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1950
Inschrift: MICH GOSS KARL CZUDNOCHOWSKY ZU ERDING 1950.
Zier: Bildnis des heiligen Bartholomäus.

Glocke 7: Ulrich und Konrad

Glocke 7: Ulrich und Konrad

Ton: Nominal gis+1
Durchmesser: 88 cm
Gewicht: ca. 450 kg
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1950
Inschrift: GEGOSSEN IM HL. JAHR 1950 VON CARL CZUDNOCHOWSKY ZU ERDING.
Zier: Bildnis des heiligen Ulrich.

Glocke 8: Glaubenszeugen

Glocke 8: Glaubenszeugen

Ton: Nominal a+1
Durchmesser: 90 cm
Gewicht: ca. 460 kg
Gießer: Johannes Grassmayr, Innsbruck, 2019
Inschrift: VIRTUS SANCTI SPIRITUS IN MARTYRIBUS Kraft Heiligen Geistes in den Märtyrern. (Spruchband an der Schulter) ABTBISCHOF BONIFATIUS SAUER OSB * P. BENEDIKT KIM OSB * MIT GEFÄHRTEN (Titel für den Prozess der Seligsprechung)
Zier: Wappen der Erzabtei St. Ottilien mit Wappenspruch LUMEN CAECIS. Licht den Blinden. Wappen der Abtei Tokwon mit Wappenspruch CHARITAS BENIGNA. Die Liebe ist gütig.

Glocke 9: Bonifatius (Kapitelsglocke)

Glocke 9: Bonifatius (Kapitelsglocke)

Ton: Nominal h+1
Durchmesser: 80 cm
Gewicht: ca. 350 kg
Gießer: Karl Czudnochowsky, Heidingsfeld, 1950
Inschrift: MICH GOSS KARL CZUDNOCHOWSKY ZU HEIDINGSFELD 1950.
Zier: Bildnis des heiligen Bonifatius.

Unsere Läuteordnung

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Zeichnung des Glockenstuhlsv

Wenn ein Kulturhistoriker sagen kann: „Ordnung und Macht des Westens beginnt mit dem abendländischen Kloster, das sich aus dem Chaos der in Völkerwanderungen und Freveln ertrinkenden Unzeit in wüsten, verwüsteten Räumen eine Zeit und (durch sie) einen Raum ermisst und einhegt: durch den Schlag der Glocke“, so ist es der Raum des benediktinischen „ora et labora“, den der Schlag der Glocken gliedert.

„Die Kirche weiht Glocken zum liturgischen Gebrauch. Ihr Läuten gehört zum gottesdienstlichen Leben der Kirche. Sie rufen zum Gottesdienst und zum Gebet. Glocken weisen hin auf die Feste der Kirche sowie auf besondere Ereignisse im Leben der Gemeinde und der Menschen. Für die verschiedenen liturgischen Anlässe werden unterschiedliche Zusammenstellungen von Glocken, sogenannte Läutemotive, wie z. B. Te Deum, Gloria, und Salve Regina, ausgewählt. An diesen Läutemotiven sowie der Art des Läutens sollte man erkennen können, was in der Kirche gefeiert wird. Dieser Brauch ist bereits im frühen Christentum belegt. Die liturgische Ordnung soll mit den musikalischen Möglichkeiten des Geläutes in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht und in einer Läuteordnung festgelegt werden.“*

Unsere ausführliche und differenzierte Läuteordnung berücksichtigt die musikalische Kombinationsvielfalt unserer neun Glocken und orientiert sich konsequent am Kirchenjahr und seiner liturgischen Ordnung. An den höchsten Feiertagen erklingt für 30 Minuten unser Cluny-Läuten" (Plenum - Reihenläuten - Plenum)

Unsere aktuelle Läuteordnung finden Sie unten auf dieser Seite, mit deren Hilfe Sie die verschiedenen Kombinationen auf unserer Seite auch selbst läuten und anhören können.

„Der Klang der Glocke
ist die Botschaft der Weihe;
Botschaft von Gott ohne Grenzen und Enden;
die Botschaft der Sehnsucht
und der unendlichen Erfüllung.“
(Romano Guardini)

* Aus: „Zum Lobe seines Namens – Liturgie und Glocken“, Beratungsausschuss für das Deutsche Glockenwesen Übrige Zitate: Unterlagen im Archiv der Erzabtei St. Ottilien

Sie können unsere Glocken hier selbst einzeln oder in verschiedenen Kombinationen läuten lassen -> einfach mehrere gleichzeitig starten:

Glocke 1: Christus Salvator (Hosanna)

Ton: Nominal Fis+1 (Euphon)
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1949

Glocke 2: Benediktus (Gloriosa)

Ton: Nominal A-1
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1950

Glocke 3: Maria Assumpta (Jubiläumsglocke)

Ton: Nominal H-1
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1950

Glocke 4: Maria Annuntiata (Angelusglocke)

Ton: Nominal cis+/-0
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1950

Glocke 5: Ottilia

Ton: Nominal e+1
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1950

Glocke 6: Apostel

Ton: Nominal fis+1
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1950

Glocke 7: Ulrich und Konrad

Ton: Nominal gis+1
Gießer: Karl Czudnochowsky, Erding, 1950

Glocke 8: Glaubenszeugen

Ton: Nominal a+1
Gießer: Johannes Grassmayr, Innsbruck, 2019

Glocke 9: Bonifatius (Kapitelsglocke)

Ton: Nominal h+1
Gießer: Karl Czudnochowsky, Heidingsfeld, 1950

Auszug aus unserer Läuteordnung

(In den folgenden Tabellen sind die entsprechenden Geläutemotive zu finden,
diese können Sie selbstständig einzeln mit den obigen Glockenvideos läuten.
Wenn Sie auf die roten Motive klicken, dann können Sie das jeweilige Motiv direkt auf YouTube hören.)

 

Solistische Läutetermine unserer Glocke 1 (Christus Salvator)

- Vorläuten an Herrenhochfesten
- Angelus (Ostersonntag, 25. März und Weihnachtstag)
- Am 24. Juni zum Benedictus
- Am 2. Juli zum Magnificat
- Zu den O-Antiphonen der Vesper (täglich vom 17. bis 23. Dezember)
- Sterbeglocke für Mönche

 

Das Plenum aller Glocken ist an folgenden Terminen zu hören

- Am 1. Januar um 00:01 Uhr
- Am 5. Januar im Anschluss an die Vigil (ca. 20:40 Uhr, wenn Mittwoch 20:10 Uhr) zum Hochfest Erscheinung des Herrn
- Am Pfingstsamstag im Anschluss an die Vigil (ca. 20:40 Uhr) zum Hochfest Pfingsten
- Am dritten Donnerstag nach Pfingsten im Anschluss an die Vigil (ca. 20:40 Uhr) zum Hochfest Herz Jesu

 

An folgenden Festtagen ist unser "Cluny-Läuten" zu hören

- Am 6. Januar vor dem Pontifikalamt
- Am Ostersonntag nach der Ostervigil
- Am Pfingstsonntag vor dem Pontifikalamt
- Am Weihnachtstag vor dem Pontifikalamt
- In der Heiligen Nacht vor der Christmette (ohne die Glocke 7)


Feste Läutetermine

Freitagsläuten 15:00 Freitagsläuten
1. Freitag im Monat
Mittagshore Komplet Komplet
Hochfeste
Angelus Angelus
Osterzeit
2,5 1,4 7 9 8 4 3

 

Hochfeste / Jahreskreis

  Festum Summum Herrenhochfeste Heiligenhochfeste Marienhochfeste Feste Jahreskreis Sonntage Jahreskreis Gebotene Gedenktage Jahreskreis Wochentage
Vigil 6,7,9 6,8,9 6,8,9 6,8,9   8,9    
Morgenhore 1,2,3,4,5,6 1,2,4,5,6 2,3,5,6 2,4,5,6 4,5,6 3,4,5 5 5
Konventamt Cluny 1,2,4,5,6,8,9 2,3,5,6,8,9 2,3,4,5,6,8 4,5,6,8,9 3,4,5,6,7 5,6,7,9 5,6,8,9
Vesper 1,2,3,4,5,6,8 1,2,4,5,6,8 2,3,5,6,8 2,3,4,5,6 4,5,6,8 3,4,5,6 5,6,7 5,6,8
Volksgottesdienst 3,4,5,6,7,9 3,4,5,6,7 3,5,6,8,9 3,5,6,8,9   4,5,6,8    

 

Weihnachtsfestkreis

  Sonntage im Advent Wochentage im Advent bis 16. Dezember Wochentage im Advent ab 17. Dezember Weihnachtsoktav Sonntage der Weihnachtszeit Wochentage der Weihnachtszeit
Vigil 7,9       6,7  
Morgenhore 3,6,7 6 4 2,4,5,6 2,4,5,6 4,6
Konventamt 3,4,6,7,9 6,7,8,9 4,6,7,8 2,4,5,6,8,9 2,4,5,6,8,9 4,5,6,7,9
Vesper 3,6,7,9 6,7,8 4,6,7 2,4,5,6,8 2,4,5,6,8 4,5,6,7
Volksgottesdienst 4,5,8       4,5,6,8,9  

 

Osterfestkreis

  Aschermittwoch Sonntage der Fastenzeit Wochentage der Fastenzeit Palmsonntag Karwoche Osteroktav Sonntage der Osterzeit Wochentage der Osterzeit
Vigil   7,8   7,8,9     6,8  
Morgenhore 3,6 3,5,7 5 2,3,5 4,7 2,4,5,8 2,4,5,8 4,6
Konventamt 1,3,6,9 3,5,7,8,9 5,7,8,9 1,2,3,4 4,7,8,9 2,3,4,5,8,9 2,3,4,5,8,9 4,5,6,7,9
Vesper 3,6,9 3,5,7,8 5,7,8 2,3,4,5 4,7,8 2,4,5,8,9 2,4,5,8,9 4,5,7,9
Volksgottesdienst   4,6,8   4,6,8     4,5,6,8,9  

 

Sonstige Läuteanlässe

Für ausgewählte (Hoch)Feste und Anlässe gibt es noch weitere Geläutmotive, diese finden Sie auf unserem YouTube-Kanal.